Ganz so trostlos wie auf dem Foto sah es auf dem Ruchbuck nicht aus an diesem denkwürdigen Montagmorgen, aber es fühlte sich etwa so an.
Frühmorgens trafen sich die StammgruppenlehrerInnen um miteinander über die Situation zu sprechen und die Betreuung von SchülerInnen zu organisieren. Nur ein einziges Kind war zur Betreuung angemeldet worden, aber es war nicht klar, ob sich weitere in die Schule verirren würden.
Es blieb bei einem Kind. Es ist grossartig, wie die Eltern unserer SchülerInnen besonnen und gefasst auf die Nachricht der Schulschliessung reagiert haben!

Die LehrerInnen werden sich in kleinen Arbeitsgruppen treffen um aufgegleiste Arbeiten und Projekte weiter zu bearbeiten. Sie werden Liegengebliebens aufarbeiten, für die Zukunft planen. Eine Arbeitsgruppe befasst sich mit der Frage, wie wir lernwillige und lernbegierige Kids „füttern“ können, ohne gegen die Auflagen des Kantons zu verstossen.

Wir schauen positiv in die Zukunft, wollen aus der ungewohnten Situation das Beste machen. Und wir hoffen alle gesund zu bleiben.